Der Lebensmittelbrief - ernährung aktuell 3/2024 Mettigel meets KI - benelog Gmbh & Co. KG
Publikation: Mettigel meets KI – Überwachung von Gerüchen als Qualitätsmarker am Beispiel Hackfleisch
Juni 2024 | Fleisch ist anfällig für Verderb, was gesundheitliche Risiken und nachhaltige Herausforderungen mit sich bringt. Das Projekt Zukunftslabor 2030, gefördert vom BMEL, nutzt digitale Zwillinge und moderne Sensortechnologien, um die Qualität und Sicherheit von Fleischprodukten zu überwachen. Referenzmethoden wie Sequenzierung und Spektroskopie erfassen wichtige Daten. Digitale Zwillinge ermöglichen eine kontinuierliche Echtzeitüberwachung entlang der Lieferkette. Standards wie GS1 EPCIS 2.0 unterstützen die Einbindung von IoT-Daten und verbessern Transparenz und Effizienz. Echtzeit-Event-Benachrichtigung und KI-Analysen tragen zur schnellen Problemerkennung bei, was den Verbraucherschutz durch zuverlässige Fleischüberwachung stärkt.
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Der Artikel ist in der Fachzeitschrift der „Der Lebensmittelbrief - ernährung aktuell“, Ausgabe 03/2024 erschienen. Als Zeitschrift im Bereich der Lebensmitteltechnologie, -chemie und Ernährungswissenschaft wird der Lebensmittelbrief „ernährung aktuell“ von der Lebensmittel-Informations-Dienst GmbH verlegt.
Das Konsortium Zukunftslabor2030 setzt sich aus einem vielfältigen Team von renommierten Experten verschiedener Fachrichtungen zusammen. Diese bringen umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Massenspektrometrie, optische Spektroskopie, Next Generation Sequencing, Sensorsysteme für flüchtige Stoffe, Mikrobiologie und Lebensmittelrecht ein. Ergänzt wird dieses Fachwissen durch umfassende Fähigkeiten in der Datenverarbeitung, Modellierung, Data Science und Künstlichen Intelligenz. Die Projektpartner sind:
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung
Technische Hochschule Deggendorf
Die Förderung von Zukunftslabor2030 erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen der Förderung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Landwirtschaft mit dem Förderkennzeichen 281K126A20.